In unserer Produktkategorie Abdichtung & Silikon finden Sie eine breite Auswahl an hochwertigen Abdichtungsprodukten und unseren bewährten Silikonen von Otto Chemie.
Sie erhalten hier Dichtbänder, Grundierungs- und Abrichtungsrollen, Abdichtungsbahnen, Wannendichtbänder und vieles mehr. Werfen Sie selbst einen Blick auf unser Programm:
https://www.fliesen-alfers.de/abdichtung-silikon/
Wozu benötigt man eine Abdichtung ?
Jedes Gebäude ist einer gewissen Durchfeuchtung ausgesetzt. Die Werkstoffe, die wir als Fliesenleger verarbeiten wie z.B. Fliesen, Natursteine und Platten lassen immer einen gewissen Teil Feuchtigkeit durch. Auch der Einsatz von Kunstharzen, Mörteln und elastischen Fugen schließt das nicht aus. Zwar sind einige dieser Werkstoffe wasserabweisend, aber sie schützen nicht vollumfänglich vor Feuchtigkeit.
Daher benötigt man zusätzlich entsprechende Abdichtungsprodukte, die eine vollkommene Dichtheit gewährleisten und über entsprechende Prüfungen verfügen.
Im Rahmen einer Verbundabdichtung wird die Fliese auf der Abdichtung verlegt, womit ein Verbund entsteht. Um dieses System vollkommen abzudichten, verwendet man eine Abdichtungsbahn. Die Abdichtung wird auf dem Untergrund fixiert. Dabei ist sicherzustellen, dass sich die Bahnen überlappen oder mit einem Dichtband verklebt sind, um eine vollkommene Verbundabdichtung nach den gültigen Normen herzustellen.
Welche Produkte bieten wir in der Produktkategorie Abdichtung & Silikon an ?
Wir bieten Ihnen folgende Abdichtungsprodukte an – alle Made in Germany und nach aktuell gültigen Normenklasse:
Zusätzlich bieten wir das hochwertige Silikon Ottoseal S100 zu besten Preisen an!
https://www.fliesen-alfers.de/abdichtung-silikon/silkon/sanitaersilikon/2280/silikon-ottoseal-s100?c=142
Welche Möglichkeiten der Abdichtung gibt es?
Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Möglichkeiten einer normengerechten Abdichtung:
- Eine Abdichtung mit bahnenförmigen Abdichtungsstoffen im Verbund mit Fliesen und Platten: Hierbei ist besonders auf die Stoß- und Überlappungsbereiche der Bahnen zu achten, die entsprechend abgedichtet werden müssen.
- Eine Abdichtung mit flüssigen Abdichtungsstoffen:
Hierbei werden hauptsächlich rissüberbrückende mineralische Dichtungsschlämmen (≥ 2,0 mm) , Polymerdispersionen (≥ 0,5 mm) und Reaktionsharz (≥ 1,0 mm) eingesetzt. Diese Möglichkeit der Abdichtung muss in zwei Lagen ausgeführt werden. - Eine Abdichtung mittels plattenförmigen Fliesenverbundabdichtungen:
Diese Möglichkeit nutzt im Regelfall Platten, die mittels einer Abdichtungsbahn dicht sind und im Stoß verleimt werden.
Welche Normen gibt es im Bereich Abdichtung ?
Seit Juli 2017 gilt die neue Normenreihe DIN 18531 bis 18535. Die frühere DIN18195 „Bauwerksabdichtung“ geht darin auf.
Im Außenbereich gilt seitdem die DIN18531, im Innenbereich die DIN18534 und im Schwimmbecken die DIN18535
Besonders relevant ist sicherlich die DIN18534 – sie regelt die Abdichtung in Innenräumen. In dieser Norm ist die bereits erwähnte Verbundabdichtung normativ geregelt. Das erleichtert die Praxis und ermöglicht ein normgerechtes Arbeiten. Wichtig ist für uns als Fliesenleger, diese Norm nicht nur zu beachten, sondern auch einen entsprechenden Systemnachweis vorzuhalten bzw. auf Nachfrage zu erbringen.
Neue Wassereinwirkungsklassen
Wichtiger Bestandteil der DIN 18534 sind auch die neuen Wassereinwirkungsklassen.
- W0-I (geringe Wassereinwirkung)
- W1-I (mäßige Wassereinwirkung)
- W2-I (hohe Wassereinwirkung)
- W3-I (sehr hohe Wassereinwirkung)
Private Badezimmer sind den Klassen bis höchstens W2-I zugeordnet. Die Klasse W3-I wird hauptsächlich bei öffentliche oder gewerbliche Flächen verlangt.
Die Wassereinwirkungsklasse ist entscheidend, um festzulegen, welche Untergründe für die Abdichtung zugelassen werden können.
Für die Wassereinwirkungsklassen W0-I und W1-I sind feuchteempfindliche Untergründe wie Gips- und Gipskalkputze nach DIN EN 13279-1, Gipsplatten mit Vliesarmierung nach DIN EN 15283-1, Gipsplatten nach DIN 18180 beziehungsweise DIN EN 520, Gipswandbauplatten nach DIN EN 12859, Gipsfaserplatten nach DIN EN 15283-2, Calciumsulfatgebundene Estriche nach DIN EN 13813 zulässig.
Bei der Wassereinwirkungsklassen W2-I und W3-I sind nur feuchteunempfindliche Untergründe wie . Beton nach DIN EN 1992, Zementputz der Mörtelgruppe CS IV nach DIN EN 998-1, Zementgebundene mineralische Bauplatten, Zementestrich oder Kalkzementputz der Mörtelgruppe CS II/III nach DIN EN 998-1 zugelassen.
Neue Rissklassen
In der neuen DIN-Norm wurden neue Rissklassen für Untergründe definiert. Die Abdichtungsstoffe und die Auslegung der gewählten Abdichtung muss dabei die Rissbreitenänderung oder Rissneubildung des Untergrundes überbrücken..
Für die Rissklasse R1-I (bis circa 0,2 Millimeter) sind folgende Untergründe zugeordnet: Stahlbeton, Estriche, Mauerwerk, Putze, starre Fuge zwischen Gipskarton-/Gipsfaserplatten.
Im Innenbereich liegt im Regelfall diese Rissklasse R1-I vor.
Für die Rissklasse R2-I (bis circa 0,5 Millimeter) sind folgende Untergründe zugeordnet: Fugen von großformatigem Mauerwerk.
Für die Rissklasse R3-I (bis circa 1,0 Millimeter + Rissversatz bis circa 0,5 Millimeter) sind folgende Untergründe zugeordnet Aufstandsfugen von Mauerwerk oder Materialübergänge.
In unserer Produktkategorie Abdichtung & Silikon finden Sie eine breite Auswahl an hochwertigen Abdichtungsprodukten und unseren bewährten Silikonen von Otto Chemie. Sie erhalten hier...
mehr erfahren » Fenster schließen In unserer Produktkategorie Abdichtung & Silikon finden Sie eine breite Auswahl an hochwertigen Abdichtungsprodukten und unseren bewährten Silikonen von Otto Chemie.
Sie erhalten hier Dichtbänder, Grundierungs- und Abrichtungsrollen, Abdichtungsbahnen, Wannendichtbänder und vieles mehr. Werfen Sie selbst einen Blick auf unser Programm:
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Wozu benötigt man eine Abdichtung ?
Jedes Gebäude ist einer gewissen Durchfeuchtung ausgesetzt. Die Werkstoffe, die wir als Fliesenleger verarbeiten wie z.B. Fliesen, Natursteine und Platten lassen immer einen gewissen Teil Feuchtigkeit durch. Auch der Einsatz von Kunstharzen, Mörteln und elastischen Fugen schließt das nicht aus. Zwar sind einige dieser Werkstoffe wasserabweisend, aber sie schützen nicht vollumfänglich vor Feuchtigkeit.
Daher benötigt man zusätzlich entsprechende Abdichtungsprodukte, die eine vollkommene Dichtheit gewährleisten und über entsprechende Prüfungen verfügen.
Im Rahmen einer Verbundabdichtung wird die Fliese auf der Abdichtung verlegt, womit ein Verbund entsteht. Um dieses System vollkommen abzudichten, verwendet man eine Abdichtungsbahn. Die Abdichtung wird auf dem Untergrund fixiert. Dabei ist sicherzustellen, dass sich die Bahnen überlappen oder mit einem Dichtband verklebt sind, um eine vollkommene Verbundabdichtung nach den gültigen Normen herzustellen.
Welche Produkte bieten wir in der Produktkategorie Abdichtung & Silikon an ?
Wir bieten Ihnen folgende Abdichtungsprodukte an – alle Made in Germany und nach aktuell gültigen Normenklasse:
Zusätzlich bieten wir das hochwertige Silikon Ottoseal S100 zu besten Preisen an!
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Welche Möglichkeiten der Abdichtung gibt es?
Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Möglichkeiten einer normengerechten Abdichtung:
- Eine Abdichtung mit bahnenförmigen Abdichtungsstoffen im Verbund mit Fliesen und Platten: Hierbei ist besonders auf die Stoß- und Überlappungsbereiche der Bahnen zu achten, die entsprechend abgedichtet werden müssen.
- Eine Abdichtung mit flüssigen Abdichtungsstoffen:
Hierbei werden hauptsächlich rissüberbrückende mineralische Dichtungsschlämmen (≥ 2,0 mm) , Polymerdispersionen (≥ 0,5 mm) und Reaktionsharz (≥ 1,0 mm) eingesetzt. Diese Möglichkeit der Abdichtung muss in zwei Lagen ausgeführt werden. - Eine Abdichtung mittels plattenförmigen Fliesenverbundabdichtungen:
Diese Möglichkeit nutzt im Regelfall Platten, die mittels einer Abdichtungsbahn dicht sind und im Stoß verleimt werden.
Welche Normen gibt es im Bereich Abdichtung ?
Seit Juli 2017 gilt die neue Normenreihe DIN 18531 bis 18535. Die frühere DIN18195 „Bauwerksabdichtung“ geht darin auf.
Im Außenbereich gilt seitdem die DIN18531, im Innenbereich die DIN18534 und im Schwimmbecken die DIN18535
Besonders relevant ist sicherlich die DIN18534 – sie regelt die Abdichtung in Innenräumen. In dieser Norm ist die bereits erwähnte Verbundabdichtung normativ geregelt. Das erleichtert die Praxis und ermöglicht ein normgerechtes Arbeiten. Wichtig ist für uns als Fliesenleger, diese Norm nicht nur zu beachten, sondern auch einen entsprechenden Systemnachweis vorzuhalten bzw. auf Nachfrage zu erbringen.
Neue Wassereinwirkungsklassen
Wichtiger Bestandteil der DIN 18534 sind auch die neuen Wassereinwirkungsklassen.
- W0-I (geringe Wassereinwirkung)
- W1-I (mäßige Wassereinwirkung)
- W2-I (hohe Wassereinwirkung)
- W3-I (sehr hohe Wassereinwirkung)
Private Badezimmer sind den Klassen bis höchstens W2-I zugeordnet. Die Klasse W3-I wird hauptsächlich bei öffentliche oder gewerbliche Flächen verlangt.
Die Wassereinwirkungsklasse ist entscheidend, um festzulegen, welche Untergründe für die Abdichtung zugelassen werden können.
Für die Wassereinwirkungsklassen W0-I und W1-I sind feuchteempfindliche Untergründe wie Gips- und Gipskalkputze nach DIN EN 13279-1, Gipsplatten mit Vliesarmierung nach DIN EN 15283-1, Gipsplatten nach DIN 18180 beziehungsweise DIN EN 520, Gipswandbauplatten nach DIN EN 12859, Gipsfaserplatten nach DIN EN 15283-2, Calciumsulfatgebundene Estriche nach DIN EN 13813 zulässig.
Bei der Wassereinwirkungsklassen W2-I und W3-I sind nur feuchteunempfindliche Untergründe wie . Beton nach DIN EN 1992, Zementputz der Mörtelgruppe CS IV nach DIN EN 998-1, Zementgebundene mineralische Bauplatten, Zementestrich oder Kalkzementputz der Mörtelgruppe CS II/III nach DIN EN 998-1 zugelassen.
Neue Rissklassen
In der neuen DIN-Norm wurden neue Rissklassen für Untergründe definiert. Die Abdichtungsstoffe und die Auslegung der gewählten Abdichtung muss dabei die Rissbreitenänderung oder Rissneubildung des Untergrundes überbrücken..
Für die Rissklasse R1-I (bis circa 0,2 Millimeter) sind folgende Untergründe zugeordnet: Stahlbeton, Estriche, Mauerwerk, Putze, starre Fuge zwischen Gipskarton-/Gipsfaserplatten.
Im Innenbereich liegt im Regelfall diese Rissklasse R1-I vor.
Für die Rissklasse R2-I (bis circa 0,5 Millimeter) sind folgende Untergründe zugeordnet: Fugen von großformatigem Mauerwerk.
Für die Rissklasse R3-I (bis circa 1,0 Millimeter + Rissversatz bis circa 0,5 Millimeter) sind folgende Untergründe zugeordnet Aufstandsfugen von Mauerwerk oder Materialübergänge.